Schönen Freitag,
Die Wohnungssuche gestaltet sich tatsächlich so schwierig wie gedacht. Der Grund dafür ist wohl, das es in Toulouse etwa 100.000 (!) Studenten gibt und es bei den Franzosen wohl Usus ist, dass sie für die Dauer des Unijahres (Oktober - Juni) alleine wohnen, dann aber wieder für die Semesterferien nach Hause ziehen. So suchen dann zu Semesterbeginn schonmal ein paar mehr Leute Wohnungen als in Deutschland. Aber mal sehen, vielleicht spielt mir ja ausnahmsweise mal ein glücklicher Zufall in die Karten. Meine Erkältung ist mittlerweile wieder auf dem Rückzug, so dass ich doch ganz guter Dinge bin morgen wieder hergestellt zu sein. Aber zurück zu den versprochenen audivisuellen Eindrücken. Ich hab gestern mal die Kamera mit in die Stadt genommen und ein bisschen gefilmt. Die schönsten Plätze in Toulouse hab ich dabei mal noch außen vor gelassen, zumal das Wetter recht schlecht und die Sehenswürdigkeiten sich daher weniger schön präsentierten als an einem sonnigen Tag. So bin ich mir der Verantwortung bewußt geworden, die dem Umstand entwächst, dass mein Aufenthalt hier ja von der Europäischen Union unterstützt wird. Schließlich bekomme ich pro Monat opulente 30 € Erasmusgeld von Vater Staat(engemeinschaft). Ich möchte etwas zurückgeben und Brücken bauen (metaphorisch!) sowie Gräben zuschütten. So stell ich euch in loser Folge in der Reihe "Savoir la France" einige Dinge vor, die ich als tpisch Französisch erachte, um Vorurteile ab und begründetes Unverständnis aufzubauen ;-)
1 Comments:
Asche auf mein Haupt. Da hab ich wohl mal wieder einiges verschlafen. Wie ich nun gelernt habe, ist der BW-Parka wohl schon seit geraumer Zeit ein Renner im Ausland (vielleicht sogar schon so lange, dass er es eigentlich schon nicht mehr ist) und zwar seit Kate Moss in ebendiesem mal irgendwo in London damit über den Laufsteg oder die Straße gewackelt ist. Wußt ich nicht. Danke an Theresa für diese erhellenden Infos...
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