02 November 2006

Gestern war ein guter Tag, denn endlich hab' ich hier ein paar Leute zum Fussballspielen gefunden. Zwar hab' ich durch eine in jederlei Hinsicht desolaten Leistung das Ahnsehen des deutschen Fussballs beschmutzt, aber es soll ja nicht das letzte Spiel gewesen sein und ich gelobe Besserung... A Propos Fussball (der bereitet mir durch die jüngsten Vorkommnisse in Deutschland ja gerade unglaublich viel Freude), eine Sache die hier gar nicht geht ist: Kickern. Das fängt schon beim Namen an. Der Franzose nennt einen Kicker doch tatsächlich "baby foot". Nun bin ich leider nicht welterfahren genug; um mich wirklich darüber lustig machen zu können, vielleicht ist dieser Name ja tatsächlich international etabliert (Toulouse an London: finde das mal bitte raus) Ein Loch zum Balleinwurf sucht man vergebens, was aber eigentlich nicht weiter schlimm wäre, denn ein Ball wie der "baby foot" ihn ausspuckt hat eigentlich auf dem Feld nichts verloren, ist er doch viel leichter und vor allem weicher als die "Kugel" die ihn deutschen Kneipen geschoben wird. Bei jedem zweiten Schluss bleibt dieses, ich nenne es jetzt mal mit der grösstmöglichen Abneigung der Ignoranz, Ding dann zwischen Spieler und Platte hängen. Nicht schön! Aber vielleicht war es ja auch nur ein beleidenswert schlechter Tisch, an den wir da geraten sind. Ich werde weitere Erfahrungen einholen. Nach dem Fussball war ich noch mit Veroniek (der besagten Belgierin) im Kino. Alles gut, nun muss ich mich aber sputen, der Raum hier wird gleich geschlossen und es beginnt ein kleiner Willkommensumtrunk hier in der Hochschule. Ach, vielleicht noch ein kleiner visueller Nachtrag zum Mumienfilm. Dieses Foto zeigt mein Kostüm in einer späteren Phase, bevor es dann ganz den Berg hinunter ging:



Soviel für den Moment, bis die Tage... Tobi